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Zecken als Infektionsüberträger

Die Zecken benötigen für ihre Entwicklung eine durchschnittliche Tagestemperaturen über 10’C. In der freien Natur beginnt bei uns daher die Zeckenzeit im Februar / März und endet im Oktober / November. April bis Juli gelten als Zeiten höchster Aktivität.

In Gräsern, Büschen und Sträuchern von Wäldern wie auch zunehmend heimischen Gärten lauern sie in einer Höhe von 1,0 bis 1,3 m auf eine Blutmahlzeit. Durch Körperwärme und Geruch finden Zecken ihren Wirt, lassen sich fallen und suchen dann eine geeignete Körperstelle, wo sie sich festsetzen und ihre Blutmahlzeit beginnen. Ihre Opfer sind Vögel, Säugetiere und der Mensch. Sie schädigen sie nicht allein durch Blutentzug sondern auch durch Krankheiten, die sie übertragen können. Bis zu 20 Prozent dieser Parasiten sind mit dem Erreger der sogenannten Lyme-Borreliose infiziert, den sie beim Saugakt mit abgesondertem Speichel auf ihren Wirt übertragen können.

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